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Das innere Kind.

 

   Das innere Kind, ist der Teil in dir der sich an alles erinnern kann, vor allem an Verletzungen, Kränkungen, Missbrauch, egal welcher Art und an alle Überzeugungen der Menschen im Umfeld, dazu gehören auch die Eltern.

  Wenn du dann in deinem „Erwachsenen Leben“ ein Wort hörst, einen bestimmten Geruch in der Nase oder einen bestimmten Ton hörst erinnert dich das an eine Situation in der du als Kind gewesen warst und du wirst automatisch wieder zu diesem Kind.

  Daraus erklärt sich so manches Verhalten z.B. in der Partnerschaft. Also dein Partner sagt etwas zu dir in einem bestimmten Ton und du bist verärgert oder traurig, obwohl die Worte nicht so gemeint waren. Aber das interessiert dich nicht, denn dieser Ton erinnert dich an deine Mutter. Du fühlst dich sofort unzulänglich, unfähig und gekränkt, weil du dies als Kind so empfunden hast, wenn deine Mutter z.B.  gesagt hat (in diesem Ton): Du bist nichts, du kannst nichts oder aus dir wird nie etwas. Sie muss es nicht mit diesen Worten gesagt haben, aber du empfindest es so.

 

Wozu Arbeit mit dem Inneren Kind?

 

   Um eine Bitte an das „Hohe Selbst„ weiterzuleiten, brauchen wir die Mithilfe des „Niederen Selbst“ (durch unseres inneres Kind dargestellt). Da das „Niedere Selbst“ meistens der Meinung ist ,dass es, es nicht wert ist, sich dem „Hohen Selbst“ zu nähern ,müssen wir mit Ihm arbeiten und ihm alles erklären, so als würden wir es einem kleinen Kind erklären. Das heißt mit viel Liebe, aber trotzdem sehr bestimmt, da das Mittlere Selbst das Niedere Selbst leiten soll, so wie das Hohe Selbst, das Mittlere Selbst leitet.

 

So kann und soll sich jedes durch das andere entwickeln!

 

   Die Überzeugungen die unser inneres Kind von sich hat, sind meistens, die Überzeugungen unserer Eltern oder unseres Umfeldes! Nach dem Motto, du bist nichts, du kannst nichts, u. s. w.. Wenn wir mit uns selbst schimpfen, z.B., bin ich blöd, oder so ein Mist, das passiert auch nur mir, ich genüge nicht, keiner liebt mich, ich bin es nicht wert geliebt zu werden, ist dies eine Bewertung. Bewertet wird in diesem Moment unser inneres Kind. Wir wiederholen praktisch die Bewertungen, Beschimpfungen und Verurteilungen unserer Eltern.

   Wir denken im allgemeinen Gedanken sind ohne Bedeutung, aber dem ist nicht so. Vor jeder Tat ist ein Wort und vor jedem Wort ist ein Gedanke. Also ist es  wichtig, dass wir unser Verhalten, Beziehungsweise unsere Überzeugung ändern, indem wir Erwachsen werden und unserem inneren Kind das Vertrauen geben, das es verloren hat. Ab sofort geben wir unserem inneren Kind, sehr viel Liebe und Vertrauen!

Außerdem bitten wir unser „Hohes Selbst“ um Mithilfe. Wir senden auch Ihm Energie, damit es mithilft uns gemeinsam zu entwickeln. Das „Hohe Selbst„ braucht diese Energie, damit es auch im Materiellen arbeiten kann, da es selbst  reiner Geist ist. Allein schon ein liebevoller Umgang mit uns selbst gibt unseren „Selbsten“ Energie. 

Wir können uns mit einiger Übung, mit unseren „Selbsten“ verbinden! Dazu setzen wir uns entspannt hin, atmen tief ein und aus. Lassen unseren Atem fließen und stellen uns vor, dass wir mit unseren „Selbsten“ einen Kreis bilden, indem wir uns an den Händen halten. Dabei haben wir die Vorstellung von Licht, das von einem zum anderen fließt und wir uns so verbinden.

Wenn du in den zweiten Reikigrad eingeweiht bist kannst du diese Vorstellung in oder mit einem Fernreiki entwickeln. Mit dem ersten Grad einfach nur bei dieser Vorstellung die Hände auf dein Herzchakra und Reiki fließen lassen. Die andere Möglichkeit ist, dich mit Meditation weiterzuentwickeln. Erkläre  vor einer Meditation den Teilnehmern, dass das innere Kind nicht ihr leibliches Kind oder Enkelkind ist, sondern nur sie selbst betrifft. Man braucht sich nicht irgendein Kind vorzustellen, einfach nur abwarten was geschieht.